Skitag 2019
An einem der vielen sonnigen Tagen im März starteten wir unseren Skitag in der Schenkung Dapples früh morgens, für viele Jungs zu früh, zuerst mal mit Kaffee, Gipfeli und Schoggistängeli. Da ja kein Schnee auf den Strassen lag, hätte der bestellte Car dieses Jahr pünktlich sein müssen. Letztes Jahr
26.4.2019
An einem der vielen sonnigen Tagen im März starteten wir unseren Skitag in der Schenkung Dapples früh morgens, für viele Jungs zu früh, zuerst mal mit Kaffee, Gipfeli und Schoggistängeli.
Da ja kein Schnee auf den Strassen lag, hätte der bestellte Car dieses Jahr pünktlich sein müssen. Letztes Jahr mussten wir im dichten Schneegestöber draussen vor dem Heim über eine Stunde warten, da die Pflüge erst den Schnee von den Strassen schieben mussten.
Leider hatte niemand mit von brennenden Trucks blockierten Autobahnen gerechnet. Nach dem dritten Gipfeli und einer vollen Stunde Wartezeit traf er endlich ein und kassierte kurz nach der Abfahrt in der 30-er-Zone bereits das erste Foto seines vollgeladenen Cars!
Auch der Beinahecrash mit einem sehr sportlichen Auto auf der Autobahn hat auf jeden Fall bei der Schreiberin für höheren Blutdruck gesorgt und das erste Mal kurz die Überlegung ausgelöst, nächstes Jahr vielleicht doch die ganze Gruppe mit dem ÖV nach Alpthal zu kutschieren?
Der tiefblaue Himmel über den herrlichen Skipisten und der Bergwelt rund um Alpthal versetzte uns jedoch sofort in Hochstimmung und Vorfreude auf Skifahren oder Wandern!
Erst wurden die verschiedenen Tagestickets und die Handynummer für allfällige Notfälle verteilt, dann durften alle sich ihrem gewünschten Programm widmen.
Die jugendlichen Nichtskifahrer mussten erst noch etwas zum Wandern motiviert werden, was nicht bei allen geglückt ist. So ergab es sich, dass eine Gruppe zu einer morgendlichen Kurzwanderung startete und eine zweite Gruppe auf der Terrasse des naheliegenden Restaurants einen Jass klopfte.
Beim Mittagessen trafen sich alle wieder im Restaurant.
Kaum sass die Schreiberin vor ihrem vollgefüllten Teller mit feinen Älplermagronen, läutete zum ersten Mal das Notfallhandy. Eine unterdrückte Nummer, niemand dran, aber die Hintergrundgeräusche waren identisch mit den Geräuschen im Restaurant. Wahrscheinlich ein Scherzkeks. Anschliessend wurde der Kaffee serviert. Vor dem ersten Schluck läutete das Notfalltelefon – unterdrückte Nummer – der Scherzkeks. Die Schreiberin fand die Aktion noch ziemlich witzig.
Anschliessend wurden wieder alle in Gruppen (Skifahrer, Wanderer, Gondelschweber) eingeteilt. Die Wanderer, bestehend aus einer Gruppe ohne Jugendliche, kämpften sich auf die Holzegg, wo sie von den Gondelschwebern bereits sehnsüchtig erwartet wurden, schlafend und im Liegestuhl auf der Sonnenterrasse!
Kaum legte sich die Schreiberin total erschöpft vom Aufstieg in den Liegestuhl, läutete das Notfalltelefon. Unterdrückte Nummer – der Scherzkeks. Aha, der Verursacher ist anwesend. Und immer wieder mal läutete es…. Wieder der Scherzkeks 🙂
Wäre der Scherzkeks gewandert, hätte er geschlafen!
Nach dem Abendessen, das sehr ruhig verlief, da alle müde waren und etwas zu viel Sonne genossen hatten, ging es wieder zurück in die Schenkung Dapples. Das Licht im Car ging wunschgemäss aus, damit alle in Ruhe schlafen konnten.